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Heizfolien
Heizfolien sind dünne, flexible Folien die zum Beheizen von einzelnen Bauteilen, von ganzen Baugruppen oder von kompletten Geräten und Apparaten verwendet werden können.
In der Regel besteht eine Heizfolie aus einer Trägerfolie, einem Metallmäander und einer Deckfolie. Die einzelnen Bestandteile werden mit hochwertigen, thermisch leitenden und temperaturbeständigen Klebstoffen zusammengefügt.
Der Metallmäander wird im Ätzverfahren hergestellt.

Abhängig von den verschiedensten Anwendungsmöglichkeiten, kommen als Trägerfolie bzw. als Deckfolie überwiegend die Materialien Polyimide (DuPont Markenname ist Kapton), Silikongummi, Polyester, Mylar (transparent) und Glimmer zum Einsatz.
Aufgrund der hohen Flexibilität können mit Heizfolien auch gekrümmte Oberflächen beheizt werden.
Die Befestigung von Heizfolien auf oder an dem zu beheizenden Objekt erfolgt überwiegend mittels Klebstoffen.

Heizfolien können mit Gleichspannung oder Wechselspannung betrieben werden. Die elektrische Energie die zugeführt wird, wird komplett in Wärme umgesetzt. Der Anschluss der Betriebsspannung geschieht mehrheitlich über isolierte Anschlusslitzen die bereits an der Heizfolie angebracht sind. Preiswerte Alternativen sind z.B. Lötpads die dann vom Anwender elektrisch kontaktiert werden.


Technische Spezifikationen:


Abmessungen:
10 x 10 bis 600 x 1800mm

Dicke:
0,4 bis 3mm

Spannungsfestigkeit:
bis 1500V

Temperaturbeständigkeit:
-200 bis +600°C

Gewicht:
Extrem leichtgewichtig

Haltbarkeit:
Höchste Haltbarkeit, keine Abnutzung